Bedeutung der Synovialfluessigkeit fuer die Gelenkbiomechanik: Simulation an 3D-Modellen, H1- und 13C-Spektroskopie der Synovia und Korrelation mit mechanischen Schwingungsmessungen

Projektleitung und Mitarbeiter

Albert,K. (Doz. Dr. rer. nat., Inst. f. Org. Chem.), Saal, J. G. (Prof. Dr. med.), Zacher, J. (Dr. med., Orthopaed. Klin.), gemeinsam mit: Fritz, P. (Dr. med., Path. Inst., Robert Bosch-Krankenhaus, Stuttgart), Gall, H. (Dr. ing. habil., Reutlingen)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

In vitro Versuche an ueber hundert normalen und pathologischen Synovialfluessigkeiten zeigen, dass die Messung von 13C- und H1-Kernresonanzspektren den durch Enzymbehandlung in vitro oder durch entzuendliche Gelenkprozesse in vivo modifizierten Polymerisationsgrad der synovialen Hyaluronsaeure erfassen kann. Die dabei beobachteten Kernresonanzmuster korrelieren mit parallel erhobenen rheologischen, radiologischen und klinischen Messdaten. Versuche, Kernresonanzspektren ueber Oberflaechenspulen direkt am Patienten zu messen, sind durch H1-NMR-Messungen gestuetzt worden. Ziel ist die kontinuierliche Erfassung individueller biophysikalischer Parameter der Synovia als prognostische Parameter und Indikatoren therapeutischer Effekte.

Mittelgeber

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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